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Fragestunde: Stand der Dinge in der Halle 53


Frage: 

Die denkmalgeschützte Halle 53 auf dem Sulzerareal fristet momentan als «schönstes Parkhaus Europas» ihren Dornröschenschlaf – sofern sie nicht kurzzeitig als Ausstellungsort der Jungkunst dient. Die Stadt hat die Halle 2015 für 1 Million (im «Kuhhandel») gekauft. 2018 wurde über einen zweistufigen Architekturwettbewerb eine Trägerschaft und eine Nutzungskonzeption ermittelt und daraufhin im Juli 2019 ein langfristiger Mietvertrag für mindestens 25 Jahre abgeschlossen.

 

Die Halle 53 hat unbestritten ein riesiges Potential als künftiger Kulturstandort und kann zu einem neuen Leuchtturm für die ganze Stadt Winterthur werden. Insofern besteht ein grosses, öffentliches Interesse zum weiteren Vorgehen.

 

Ich erkundige mich deshalb um folgende Informationen:

  • Konnte durch die Träger-/Mieterschaft bereits ein Investor gefunden werden?
  • Wird das städtisch subventionierte Musikkollegium ebenfalls für eine künftige Nutzung miteinbezogen?
  • Wie ist der aktuelle Stand zur Planung des Umbaus der Halle 53 und wann ist der Baubeginn zu erwarten?

 

Antwort Stadtrat Kaspar Bopp (summarisch):

 

  • Ein Investor wurde erst kürzlich gefunden. Die Trägerschaft wird in den nächsten Wochen kommunizieren.

  • Das Musikkollegium wird als künftiger Nutzer dabei sein, in welcher Form und welchem Umfang wird aber noch seitens MKW kommuniziert.

  • Es ist geplant, das Baugesuch Ende 2021 einzureichen. Der Baubeginn ist dann abhängig von den Auflagen, etc.

  • Fazit: Es geht nach langer Pause vorwärts - ein Gewinn für die Kulturstadt Winterthur!

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